Das elastische, pflegeleichte Amber Dawn Dress von PATAGONIA aus einem texturierten Jersey-Gestrick hat einen reizvollen V-Ausschnitt und einen knielangen Saum.
Wie Wellen, die ans Ufer schlagen, so liegt die Schönheit des Amber Dawn Dress von PATAGONIA in seinen klaren Linien. Dieses komfortable Kleid besteht aus einem texturierten Jersey aus 96% Bio-Baumwolle mit 4% Elastan, um besonders dehnbar zu sein. Es hat eine klassische Silhouette mit Empire-Oberteil in Wickeloptik, am Rücken gekreuzten Trägern und einem A-Linien Saum.
- Empire-Oberteil mit Wickeloptik
- Hinten gekreuzte Träger mit leichtem Rückendekolletee
- Knielanger A-Linien Saum
- Passform: Körpernah
- Gewicht: 210 g
Bio-Baumwolle
Ehe PATAGONIA die Umweltbelastung von Textilfasern untersuchte, hielt PATAGONIA Baumwolle als pflanzliche Faser für „rein“ und „natürlich“. Das stimmt aber nur für die Pflanze an sich. Konventionell erzeugte Baumwolle hingegen ist alles andere als rein oder natürlich. Das zeigte sich, als sie Anfang der 1990er Jahre die Baumwoll-Lieferkette genauer unter die Lupe nahmen. Damals wurden in den USA 10% aller Agro-Chemikalien für den Baumwoll-Anbau eingesetzt, obwohl er nur ein Prozent der Anbaufläche ausmachte. Allein in Kalifornien wird konventionell erzeugte Baumwolle jedes Jahr mit über 3000 Tonnen Chemikalien behandelt. Dabei hat die Forschung gezeigt, dass der extensive und intensive Einsatz von Kunstdüngern, Bodenzusätzen, Entlaubungsmitteln und anderen Chemikalien verheerende Auswirkungen auf Boden, Wasser, Luft und zahllose Lebewesen hat.
PATAGONIA hat aber auch entdeckt, dass es eine Alternative gibt: biologisch angebaute Baumwolle. Einige Landwirte bauen Baumwolle schon seit Jahren ohne schädliche Chemikalien an. Die Erträge sind hoch und die Qualität ist gleich gut oder besser als die konventionell erzeugter Baumwolle. Ihre Anbaumethoden fördern Artenvielfalt und gesunde Ökosysteme, verbessern die Bodenqualität und verbrauchen meist weniger Wasser. Allerdings verlangt der biologische Anbau mehr Zeit, Wissen und Können und ist daher bislang teurer. Aber es lohnt sich.
Nach dieser Erkenntnis und angespornt durch Ratschläge der Öko-Freunde gab es für PATAGONIA keinen anderen Weg. Seit 1996 fertigen sie alle ihre Baumwoll-Produkte nur noch aus Bio-Baumwolle. Diese Entscheidung barg ein beträchtliches finanzielles Risiko, aber sie waren entschlossen, keinesfalls zu konventioneller Baumwolle zurückzukehren – egal, wie das Projekt ausgehen würde.
Es zeigte sich rasch, dass die Qualität durch diesen Schritt nicht beeinträchtigt wurde.
Und die Einstellung zur Landwirtschaft hat sich seither grundlegend gewandelt. Durch das Bio-Baumwolle-Programm haben Hunderte der PATAGONIA-Mitarbeiter die Plantagen besichtigt und selbst erlebt, wie schädlich Pestizide sind und wie viel besser der biologische Anbau ist. Viele der Mitarbeiter von PATAGONIA kaufen seither Kleidung und Lebensmittel aus biologischem Anbau.
Auf den ersten Blick ist konventionell angebaute Baumwolle kaum von Bio-Baumwolle zu unterscheiden. Um sicher zu sein, dass Bio-Baumwolle geliefert wird, verlangt PATAGONIA von unabhängiger Seite ausgestellte Zertifikate gemäß den Richtlinien, die das US-Landwirtschaftsministerium im National Organic Programm festgelegt hat. Diese Zertifikate erhalten Bio-Bauern, Firmen, die biologische getrennt von konventioneller Baumwolle verarbeiten, und Spediteure, die Bio-Baumwolle zwischen den Unternehmen der Lieferkette transportieren.
Fair Trade Certified™️
Für jedes PATAGONIA-Produkt, das mit einem Fair Trade Certified™️-Label gekennzeichnet ist, bezahlt PATAGONIA eine Prämie. Dieses Geld geht direkt an die Arbeiterinnen und Arbeiter, die frei über seine Verwendung entscheiden. Bei diesem Programm wird nicht von oben bestimmt. In jeder Fabrik gibt es einen demokratisch gewählten Fair Trade-Arbeitnehmerausschuss, der über die Verwendung der Gelder entscheidet.
Die Prämien wurden zur Finanzierung von Gemeinschaftsprojekten verwendet, beispielsweise zur Gesundheitsvorsorge und für eine Kindertagesstätte. Es wurden Produkte angeschafft, die sich die Arbeiterinnen und Arbeiter sonst nicht hätten leisten können, wie Laptops oder Öfen; oder es erfolgten Barauszahlungen direkt an die Arbeitnehmer. Doch das ist nicht alles. Das Programm fördert außerdem den Gesundheitsschutz und die Arbeitssicherheit der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Sozial- und Umweltmaßnahmen und den Dialog zwischen den Arbeitern und der Betriebsleitung.





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